舒尔茨的忧郁

（存个档，是德语课作业，人生第一次写德语影评！）

Schultze Gets the Blues ist ein deutscher Film des Regisseurs und Drehbuchautors Michael Schorr, der 2003 in die Kinos gekommen ist. Er ist eine Komödie, aber für mich persönlich ist er wie ein Roadmovie.

Ich mag den Film anfangs nicht, weil ich denke, dass das Tempo so langsam ist. Aber nach dem Anschauen denke ich, dass Schorr ein normales Leben für einen Älteren in Ost-Deutschland beschreibt, also gibt es eine Stimmung, die ich nicht verstehen kann.

Am Anfang des Films finde ich Schultze sehr ruhig, verschlossen und unbequem, weil er und seine Freunde (Manfred und Jürgen) zu Führentnern werden. Obwohl sie noch Fahrrad fahren, Bier trinken, angeln und Schach spielen, denke ich, dass sie sich unwohl fühlen. Sie haben mehr Zeit im Ruhestand, aber sie wissen nicht, wie sie die Zeiten nutzen sollen. Während des Films wird Schultze offener für andere Menschen und neugieriger um die Welt, weil es in seinem Leben viele Wendepunkte gibt. Ich denke, dass der wichtigste Wendepunkt im Film ist, als Schultze zum ersten Mal die Zydeco-Musik im Radio gehört hat, weil es das erste Neue in seinem Leben im Ruhestand ist. Nachdem er diese Musik gehört hat, versucht Schultze die Musik mit seinem Akkordeon nachzuspielen, und er hört auf, Polka-Musik zu spielen, die er lange gespielt hat. Amerika als der Ursprung der Zydeco-Musik taucht in seinem Kopf auf und wird sein Traum. Schultze hat mehr Glück als die anderen Charaktere im Film, denn er bekommt die Möglichkeit, nach Amerika zu gehen und seinen Traum zu verfolgen. Ich denke, dass am Ende des Films Schultze kein Bedauern hat, denn er weiß was er mag.

Ich empfehle Schultze Gets the Blues, denn ich lerne eine wichtige Lektion aus dem Film: Das Leben ist lang, aber das Leben kann immer kurz sein, weil wir nie wissen, wann und wie wir sterben, wie der plötzliche Tod im Film. Wir sollen neue Dinge ausprobieren und wir sollen auch finden, was wir in unseren Leben gerne tun, damit wir das Leben genießen können. Ich will dem Film 3.5 Sterne geben.